Leben heisst bewegen
Ein Lauftraining kann befreiend wirken, denn der Körper wird mit mehr Sauerstoff versorgt.



Ein Lauftraining hat unterschiedliche Herausforderungen


Es gibt viele Gründe einen Marathon oder Ultramarathon zu laufen. Die meisten sagen, dass man ein tolles Erfolgserlebnis hat. Andere LäuferInnen stellen sich der grossen mentalen Herausforderung. Einige wiederum laufen einen Marathon als Ausgleich zum hektischen Alltag und der Mangel an Bewegung.

In der Zeit der Globalisierung und des Computers sind mit Sicherheit die Anzeichen einer Schwäche der körperlichen Fitness vorhanden, und es gibt Fragen wie zum Beispiel: Bin ich noch belastbar? Wo sind meine Leistungsgrenzen? Wie weit kann ich noch gehen? Der Marathon bietet eine Möglichkeit, diese Grundfragen zu beantworten. Auf der Distanz von 42, 195 Kilometern erfährt man hautnah, wo die eigenen Grenzen liegen. «Marathon als Kopfsache» oder «der Kampf im Kopf», diese Aussage können viele (Ultra)Marathonis, die mindestens eine Marathondistanz oder mehr gelaufen sind, bestätigen.

Das Laufen auf einer Höhe von 2500 Metern über Meer ist eine echte Herausforderung. Es ist spannend zu erleben, wie der Körper auf dieser Höhe reagiert. Auch in diesem Fall gilt: Den Körper langsam an die Belastung gewöhnen, damit der Kreislauf und die Muskeln nicht überfordert werden. Zusätzlich müssen Sie mehr Flüssigkeit einnehmen.






Meine Tipps

Laufen in der Natur stärkt die Psyche und gibt mehr Lebensqualität. Nach der Pandemie kehrte der ganz «normale» (Stress)Alltag wieder zurück. Auch das Home-Office bietet die Möglichkeit, sich regelmässig zu bewegen. Kälte, Schnee und Regen sind keine Motivationskiller, denn schlechtes Wetter gibt es nicht. Es ist nur eine Frage der Ausrüstung!





2024, Text und Bilder: © by Hanspeter Strehler